Manchmal reichen ein paar Striche, um schnell einen Gesichtsausdruck oder eine Stimmung einzufangen. Nicht alle sind wunderschön, aber trotzdem richtig, da sie genau das erfüllen: Veranschaulichung eines Gefühls.
Einige Eindrücke:
Manchmal reichen ein paar Striche, um schnell einen Gesichtsausdruck oder eine Stimmung einzufangen. Nicht alle sind wunderschön, aber trotzdem richtig, da sie genau das erfüllen: Veranschaulichung eines Gefühls.
Einige Eindrücke:
Seit langem hatte ich vor, eine Reihe Menschen zu zeichnen. Dafür sammelte ich eine Reihe Fotos aus verschiedenen Magazinen und Heften, und nun ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich diesen Plan in die Realität umgesetzt habe.
Wichtig ist mir dabei, nicht planlos „abzupausen“, da ja dann auch ein Kopierer meine Arbeit erledigen könnte, sondern eine Mischung aus Realität, Weglassen, meinem Eindruck und Experimentierfreude zu einem neuen Ergebnis führt. Nicht immer gelingt das gut, aber auch das hat seinen Reiz.
Steine sind toll: keiner gleicht dem anderen, und es gibt ganz besondere. Steine, die man im Urlaub findet, Felsbrocken, die man nach Hause schleppt, weil sie besondere Formen haben, solche mit Löchern, mit Rissen, oder die man geschenkt bekommt, unterwegs, von einer geliebten Person.
Für mich ist es schon lange ein Hobby, immer ein paar Steine mit nach Hause zu bringen, sie zu betrachten und mich zu erinnern. An die schönen Orte, die ich gesehen habe, an lustige Geschichten, die passiert sind, und an Personen, die mir wichtig sind.
Bei einem Workshop im Dezember 2020, mitten im Lockdown, habe ich das erste Mal Steine bemalt, ohne nur „drauf“ zu malen. Das heißt, nicht ein Stein nach dem Motiv zu wählen und dann nur als Leinwand zu verwenden, sondern einen besonderen Stein zu nehmen und ihn betrachten, die Phantasie anregen zu lassen, und sich von der laufenden Farbe inspirieren zu lassen und zuzusehen. wie ein Motiv entsteht.
Dies ist Anfang von einer schönen Serie von Gesichtern und Gruselkobolden geworden, manchmal auch eines überraschenden Gags (wie das Meerschweinchen, daß von unten einem Hai gleicht).
Bei den ersten Steinen experimentiere ich noch mit Formen, Art des Farbauftrags und Motiven, alle haben aber eins gemeinsam: es gibt immer verschiedene Blickwinkel auf das Objekt, die sehr abwechslungsreiche Ideen enthalten und eine eigene Geschichte erzählen.